Eckhaus


Alpen- und Gotthardstrasse Zug

Ziel des Wettbewerbs ist die Erlangung eines soliden und sinnvollen Vorschlags zur Verbesserung der Gestaltung, der verkehrlichen Infrastruktur, der Organisation und Abwicklung aller Verkehrseilnehmer sowie der Bewegungssicherheit und -qualität für Fussgänger und Velofahrer auf der Basis einer aktuellen Untersuchung zu den verkehrlichen Anforderungen.

Mit ihrem Beitrag gehen die Verfassenden weit über den üblichen Rahmen der Aufgabenstellung hinaus. Sie beschäftigen sich insbesondere mit dem Wandel der Mobilität im Licht gesellschaftlicher Trends und die daraus folgenden Verhaltensveränderungen der Stadtraumnutzenden. Daraus ergibt sich für den öffentlichen Raum eine deutlich veränderte Programmierung. Die sich ergebenden Schlüsse werden plausibel in ein Gesamtkonzept verwoben. Das Freihalten grosser Teile des Stadtraumes zugunsten möglicher Entwicklungen ist konzeptionell nachvollziehbar. Insgesamt ist der Beitrag sehr bemerkenswert, formuliert er doch Entwicklungsprozesse, die für die künftige Stadtentwicklung Massgabe sein werden (Auszug aus dem Jurybericht).

Ort

Stadt Zug

Auftraggeberin

Stadt Zug, Baudepartement, Abteilung Städtebau

Bearbeitung

S2L Landschaftsarchitekten BSLA SIA (Federführung)
mit IBV Hüsler AG und Eckhaus AG

Phasen/Zeitraum

Projektwettbewerb im selektiven Verfahren / 2018 (4. Rang / 4. Preis)


Eckhaus AG
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